Es gibt eine Menge open­Mic Ver­anstal­tun­gen — auch in Deutsch­land. Bei allen gle­ich ist das Prinzip, dass ohne Gage die eigene Kun­st zum Besten gegeben wird. Hier hören aber auch schon die Gemein­samkeit­en auf.

Bei ein­er Ver­anstal­tung ist unter open­Mic ein Karaoke Event gemeint, bei ein­er anderen sind es pro­fes­sionelle Musik­er, die spon­tan das Mikro­fon ergreifen, wieder andere lassen Hob­by­musik­er zu pro­fes­sionellen Bands ihre Lieblingslieder trällern und dann gibt es noch die Ver­anstal­tun­gen, bei denen die D…arbietung voll­ständig ohne fremde Hil­fe erfol­gt — ob Musik, Lesung, Kabarett oder zaubern…

Viele open­Mic Ver­anstal­tun­gen haben sich auf Jazz oder Hip Hop spezial­isiert (warum auch immer). Bei uns heißt open­Mic: Lie­der­ma­ch­er, wo seid Ihr? Jed­er, der ein Lied und/oder seinen Text selb­st gemacht hat und zu einem akustis­chen Instru­ment oder a‑capella vor­tra­gen möchte, soll die Möglichkeit erhal­ten, auf der Bühne vor einem Pub­likum zu ste­hen. So kann der Kün­stler Erfahrun­gen sam­meln, ob seine Kun­st das hält, was er sich davon ver­spricht und das Pub­likum kann nicht sel­ten neue (Geheim-)Tips mitnehmen.

Jet­zt seid ihr dran! Meldet Euch über die Seite www.openmic-bonn.de/anmeldung.php an, damit die Ter­mine geplant wer­den kön­nen. Habt ihr ein Lied gemacht, spielt aber kein Instru­ment? Auch kein Prob­lem — tragt es ein­fach solo vor oder sucht über unsere open­Mic-Seite Mitstreiter!

Schon bei der Konzep­tion des open­mic waren auch Geschicht­en­erzäh­ler oder musikalis­che Kabaret­tis­ten zuge­lassen. Das wird so bleiben — auch wenn dieses Genre bish­er eher unter­repräsen­tiert ist. Wer sich als solch­er jedoch anmelden will, sollte das gerne tun.

Also, hier wie üblich unser Wahlspruch: Out of the bedroom!

Mehr Infos unter http://www.openmic-bonn.de